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Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Befragung in Gießen

Am 28. Februar 2012 wurden die Ergebnisse der Befragung im Bereich Gießen/Vogelsberg einer Gruppe von Schulleiterinnen und Schulleitern vorgestellt.

Alle Ergebnisse finden Sie hier als pdf-Datei (18,3 MB): Umfrageergebnisse (pdf)

 

Anhand folgender Fragestellungen bzw. Arbeitsaufträge wurden die Erfahrungen dieser Personengruppe in die Diskussion einbezogen:

1. Was erwarten Sie als Schulleiterin bzw. Schulleiter von jungen Lehrkräften in ihrem Berufseinstieg?

2. Welche Unterstützungsbedarfe sehen sie bei jungen Lehrkräften?

3. Sammeln Sie bitte konkrete Ideen, die junge Lehrkräfte im Berufseinstieg unterstützen.

Vorstellung der Ergebnisse der Befragung

In den Arbeitsgruppen werden die Ergebnisse diskutiert

Die Arbeitsgruppenergebnisse werden systematisiert

Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden vorgestellt

Erwartungen von Schulleiterinnen und Schulleitern

Unterstützungsbedarfe bei jungen Lehrkräften

Sammlung konkreter Ideen

Ergebnisse der Befragung von Lehrerinnen und Lehrern in Giessen

 

Anfang November 2011 hat das Staatliche Schulamt Gießen/Vogelsberg mit insgesamt 220 in den Schuljahren 2009/2010 und 2010/2011 neu eingestellten Lehrkräften eine Onlinebefragung zur Frage ihrer Erfahrungen in der Berufseinstiegsphase durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung sollen in die Diskussion um die geplanten Einstiegshilfen einfließen.
Die Fragen  finden sie hier: ➥ Fragebogen

Ablauf der Befragung

•Ankündigung der Befragung auf der Schulleiterdienstversammlung Anfang September 2011
•Selektion der Stichprobe Anfang Oktober
•Anschreiben der Lehrkräfte und Schulleitungen am 25.10.2011
•Erhebungszeitraum: 01. bis 13.November 2011

Teilnehmer der Befragung

•220 Lehrkräfte erhielten Informationsschreiben
 (Einstellung in den Schuldienst in den Schuljahren 2009/2010 bzw. 2010/2011)
•Rücklauf: 95 vollständig ausgefüllte Fragebogen

Ergebnisse

Alle Ergebnisse der Befragung finden Sie hier: Umfrageergebnisse (pdf 18,3 MB)

Auf dem ersten Diagramm ist angegeben, mit welchem prozentualen Anteil sich die Lehrkräfte bei der Befragung auf die verschiedenen Schulgrößen verteilen (bis 100 Schüler, 101 bis 500 Schüler, 501 bis 1000 Schüler, mehr als 1000 Schüler).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

-

 

In den folgenden Diagrammen ist jeweils angegeben, wie viel Prozent der Befragten die Aussage mit ja oder nein beantwortet haben. Außerdem lässt sich innerhalb der „Ja“- bzw. „Nein“- Balken erkennen, wie viel Prozent der Befragten dies jeweils als sinnvoll erachteten oder es sich gewünscht hätten.

Beispielerklärung für die Aussage: „Die Schulleitung hat mich vorgestellt.“

Von den 95 befragten Lehrkräften haben ca. 92 Prozent angegeben, dass sie von der Schulleitung vorgestellt wurden. Von diesen 92 Prozent haben wiederum ca. 88 Prozent dies als hilfreich empfunden. 8 Prozent der Lehrkräfte gaben an, dass sie nicht von der Schulleitung vorgestellt wurden. Jeweils die Hälfte (die Angabe von 3,23% Prozent bezieht sich auf die Gesamtstichprobe) dieser 8 Prozent hätten sich eine Vorstellung gewünscht bzw. nicht gewünscht. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei den letzten 5 Diagrammen wurden die offenen Fragen (siehe Fragebogen) ausgewertet. Die in Textform geschriebenen Antworten wurden verschiedenen Kategorien zugeordnet und nach Häufigkeiten ausgezählt. Die Ergebnisse wurden nach Schulgröße getrennt ausgewertet. Die blauen Balken beziehen sich auf die Schulen mit mehr als 1000 Schülern und die roten Balken auf Schulen mit weniger als 1000 Schülern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fragebogen zur Erhebung der Erfahrungen von Gießener Lehrerinnen und Lehrern beim Berufseinstieg

 
Anfang November 2011 hat das Staatliche Schulamt Gießen/Vogelsberg mit insgesamt 220 in den Schuljahren 2009/2010 und 2010/2011 neu eingestellten Lehrkräften eine Onlinebefragung zur Frage ihrer Erfahrungen in der Berufseinstiegsphase durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung sollen in die Diskussion um die geplanten Einstiegshilfen einfließen.
Die Ergebnisse finden sie hier:  ➥ Ergebnisse der Befragung
 
Die Fragen der Befragung finden sie hier:

 

Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer,

mit den folgenden Fragen möchten wir erheben, welche Unterstützungssysteme Sie bei Ihrem Berufseinstieg sowohl von Seiten der Schule als auch außerhalb der Schule vorgefunden haben und welche Ihnen gefehlt haben.

Bitte erinnern Sie sich an Ihre ersten Wochen in der Schule (nach der 2. Phase der Lehrerausbildung) zurück. Welche Unterstützung haben Sie vorgefunden, wie haben Sie sich gefühlt, was hätten Sie sich gewünscht?

 

Ihre Angaben in diesem Fragebogen dienen dazu, den Berufseinstieg für Lehrerinnen und Lehrer zu verbessern. Daher bitten wir Sie um die Beantwortung der folgenden Fragen. Die Ergebnisse werden in summarischer, nicht personenbezogener Form für Auswertungszwecke von uns verwendet und lassen keine Rückschlüsse auf Sie oder die Schule zu.

 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

 

Bitte geben Sie die Schüleranzahl Ihrer Schule an.
Bis 100
101 bis 500
501 bis 1000
> 1000

 

 

                                                                                                                 

 

 

                                             Bitte kreuzen Sie nur ein Kästchen pro Zeile an.

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft gar nicht zu

1. Ich wurde als neue Lehrkraft schnell in bestehende schulische Kooperationsstrukturen eingebunden.
2. In schwierigen Elterngesprächen habe ich mich sicher gefühlt.
3. In der Anfangszeit haben mich häufig auch zu Hause noch die Probleme meiner Schüler belastet.
4. Ich wurde durch die Schulleitung/ das Schulleitungsteam über die wichtigsten strukturellen Gegebenheiten (Aufsichtsregeln, Umgang mit Handys etc.) informiert.
5. Zu erledigende Aufgaben für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes (inklusive Korrekturzeiten) habe ich in einem für mich zufriedenstellenden Zeitumfang bewerkstelligen können.
6. Ich kann Konflikte aushalten.
7. Meine Unterrichtsplanung und –vorbereitung gelang mir gut.
8. Mir ist es gelungen eine vertrauensvolle Beziehung zu meinen Schülern aufzubauen.
9. Ich hatte Probleme bei der Notenvergabe und gerechten Bewertung.
10. Durch regelmäßiges Feedback der Schulleitung/Kollegen wusste ich, ob ich meine Arbeit gut mache.
11. In Gesprächen mit dem Schulleiter/ der Schulleiterin konnte ich meinen Standpunkt vertreten.
12. Ich hatte häufig das Gefühl mit meinen Aufgaben nie fertig zu werden.
13. Auf mich übertragene zusätzliche Aufgaben und Projekte haben sich als zu starke Belastung herausgestellt.
14. Welche Unterstützungssysteme haben Sie an Ihrer Schule vorgefunden?

 

-      Die Schulleitung hat mich vorgestellt

-      Ordner mit Telefonlisten etc.

-      MentorlehrerIn

-      organisierter Austausch mit anderen Junglehrern

-      Schulprogramm und schulische Konzepte wurden mir überreicht

 

14a. Welche zusätzlichen Unterstützungssysteme an der Schule haben Sie vorgefunden, die oben nicht genannt wurden? Bitte schreiben Sie sie in Stichpunkten auf und geben in der rechten Spalte an, ob Sie sie als hilfreich empfunden haben.

-      …

-      …

-      …

-

Wenn ja: Habe ich als hilfreich empfunden

Wenn nein: Hätte ich mir gewünscht

Ja                Nein

 

 

 

 

 

 

 

Habe ich als hilfreich empfunden:

 

Ja                      Nein

15. Bitte nennen Sie Bereiche, in denen sie speziell durch die Schulleitung unterstützt wurden:

-      …

-      …

-      …

16. Unterrichtshospitationen werden in meiner Schule regelmäßig durchgeführt.

Ja           Nein

Ich habe Sie als sehr hilfreich erlebt           Ja       Nein

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft gar nicht zu

17. Es ist mir gelungen eine gesunde Distanz zu den Problemen meiner Schüler zu wahren.
18. Es gelang mir Konflikte angemessen anzusprechen.
19. Wichtige Schulinformationen wurden zeitnah an mich weitergegeben.
20. In Konfliktgesprächen mit Schülern habe ich mich unsicher gefühlt.
21. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Ideen einbringen konnte und sie berücksichtigt wurden.
22. Ich wusste nicht, wie ich mit Unterrichtsstörungen adäquat umgehen sollte.
23. Ich hatte keine Schwierigkeiten bei der Jahresplanung, z.B. regelmäßige Leistungsbeurteilung und Rückmeldung an die Schüler, Abstimmung der Unterrichtsinhalte mit Klassenarbeitsterminen.
24. Ich hatte häufig das Gefühl, dass mir die Zeit und die Möglichkeiten zu einer persönlichen Begegnung mit den Schülern fehlten.
25. Ich bin durch die 2. Phase der Lehrerausbildung gut auf
  • pädagogische
  • methodische
  • didaktische

Bereiche meines Berufs vorbereitet worden.

26. Es gelang mir die Schüler zum Arbeiten zu motivieren.
27. Die Schulleitung hat mir wenig Unterstützung zukommen lassen.
28. Die individuelle Lernstandsfeststellung bereitete mir große Probleme.
29. Es gelang mir Konflikte zu lösen.
30. Bei Problemen hatten meine Kollegen (fast) immer ein offenes Ohr.
31. Meine grundsätzliche Motivation hat sich in den ersten Arbeitswochen verringert.
32. In alltäglichen Schulrechtsfragen fühlte ich mich unsicher.
33. Ich habe ein hohes Maß an Kooperation erfahren

a) auf der fachlichen Ebene;

b) auf zwischenmenschlicher Ebene.

34. Ich fühlte mich den

a) fachlichen,

b) methodisch-didaktischen unterrichtlichen Anforderungen gewachsen.

35. Ich habe schnell eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben gefunden.
36. Es gelang mir mit Verhaltensauffälligkeiten der Schüler umzugehen.
37. Wie hilfreich wäre eine Unterstützung durch eine neutrale Supervision oder kollegiale Fallberatung bezüglich

a) pädagogisch-psychologischer Fragen und

b) fachlicher Fragen?

 

Sehr hilfreich

hilfreich

Wenig

hilfreich

Gar nicht hilfreich

38. Welche Aspekte der Klassenlehrerfunkion sind Ihnen leicht gefallen (diese Frage bitte nur beantworten, wenn Sie eine Klasse übernommen haben)?

Bitte ankreuzen:

 

Klassengeschäfte

Gestaltung Elternabende

Organisation von Fahrten

Leitung Pädagogische / Zeugniskonferenzen

Aufbau einer guten Klassengemeinschaft

Formale Aspekte (Eintrag Klassenbuch, Bücherausgabe etc.)

 

Offene Fragen

 

39. Was war Ihnen an Ihrer Schule in den ersten Wochen besonders hilfreich?

 

 

 

 

40. Was hat Ihnen an Ihrer Schule in den ersten Wochen am meisten gefehlt bzw. welche Verbesserungsvorschläge haben Sie, damit der Einstieg für Junglehrerinnen und –lehrer einfacher wird?

 

 

 

41. Welche Unterstützung außerhalb der Schule hätten Sie in der Anfangszeit noch benötigt, damit der Berufseinstieg einfacher gewesen wäre?

 

 

 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Bilder vom gemeinsamen Projektauftakt in Giessen

Projektauftakt in Giessen - Inicio del proyecto en Giessen

Vorstellung des hessischen Bildungssystems - Presentación del sistema educativo del estado de Hessen

Angeregte Diskussion - Discusión del tema

Übereinstimmung in den Zielen - Consenso en las metas

Unterrichtsbesuch an der RHS - Visita en una clase del Instituto RHS

Diskussion der nächsten Projektschritte - Discusión de las etapas siguientes del proyecto

Besuch in Dillenburg - Visita en Dillenburg

Informationen zur Geschichte Dillenburgs - Información sobre la historia de Dillenburg

Vorstellung des Projekts auf der Schulleiterkonferenz am 08. September 2011

 

Vorstellung des Projekts auf der Schulleiterkonferenz am 08. September 2011

 

Auf der Konferenz der Schulleiterinnen und Schulleiter des Bereichs Gießen-Vogelsberg stellt der Leiter des Staatlichen Schulamts, Heinz Kipp, das Projekt vor und bittet um Unterstützung bei der bevorstehenden Befragung junger Kolleginnen und Kollegen. Die Resonanz der Teinehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung auf die Ankündigung des Projekts und die Absicht, eine Handreichung zu erstellen und allen Schulen zur Verfügung zu stellen,  ist ausgesprochen positiv.

 

Bilder vom vorbereitenden Besuch in Granada im November 2010

Erstes Herantasten an gemeinsame Interessen

Vorbereitendes Treffen in Granada

Über den Dächern Granadas

Alhambra und Sierra Nevada

Blick von der Alhambra zum Albaicin

Kulinarische Erfahrungen